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Linklove #14: Was ihr dieses Wochenende lesen solltet

… und da ist es auch schon, das erste Adventswochenende. Bisher bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht in vorweihnachtlicher Stimmung, aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Ganz klassisch werde ich die nächsten Tage jedenfalls in meiner Heimatstadt und bei meiner Familie verbringen und freue mich jetzt schon auf selbstgemachte Plätzchen und eine große Tasse Kakao. Den passenden Lesestoff für einen entspannten Nachmittag gibt’s wie immer in unserer Linklove.

1. Marie Nasemann gibt Tipps für nachhaltigen Umgang mit Mode

Kennt ihr noch die ehemalige GNTM-Kandidatin Marie Nasemann? Schon seit Längerem setzt sich das Model auf ihrem Instagram-Account fairknallt für faire Mode ein, vor einigen Tagen hat sie den dazugehörigen Blog gelauncht. Dort will Marie zeigen, wie schön Fair Fashion ist und gibt Tipps für bewussten Konsum. Auf Edition F findet ihr ein interessantes Interview über ihr neues Projekt.

Ein von @fairknallt gepostetes Foto am

2. Über die Ästhetisierung der Gesellschaft

Leben wir in einer Parallelwelt? Dieser Frage ging in dieser Woche ein Artikel samt Interview im Fräulein nach. Als Ausgangspunkt dient die eigene Facebook-Timeline, die sich derzeit vor allem auf zwei bestimmte Themen beschränkt: die Amerika-Wahl und Feminismus. Welche Vorstellungen bekommen wir durch Social Media und wie sieht letztendlich die Realität aus? Grundverschieden, zumindest in diesen beiden Fällen. Der Kultursoziologe Andres Reckwitz erklärt dieses kulturelle Phänomen mit dem Begriff  “Ästhetisierung der Gesellschaft” – eine geschönte Blase zwischen individueller Selbstoptimierung und dem perfekten Instagram-Bild. Das Gespräch lest ihr hier.

3. Es gibt jetzt ein Vagina-Museum

In Österreich hat gerade das erste Museum für das weibliche Geschlecht seine Pforten geöffnet. Alle Neugierigen müssen sich jetzt allerdings nicht direkt ein Zugticket buchen, denn beim Vaginamuseum handelt es sich um ein virtuelles Kunstprojekt. Ins Leben gerufen wurde die Aufklärungsplattform von Kerstin Rajnar, die damit ein Tabuthema anspricht und natürlich auch polarisiert. Nicht nur in der Gesellschaft, auch in der Kunst war die Vagina bisher nicht positiv integriert, ganz im Gegenteil zum männlichen Geschlechtsorgan. Im Zuge der sexuellen Revolution beschäftigen sich jedoch immer mehr Künstler*innen mit diesem Thema und machen es zum Gegenstand ihrer Arbeit. Das Museum bietet ihnen die notwendige Plattform. Auf Refinery29 lest ihr mehr.

4. Celeste Barber stellt Promi-Fotos auf Instagram nach

Kennt ihr eigentlich schon Celeste Barber? Die australische Komikerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, glamouröse Promi-Fotos nachzustellen – nur im echten Leben und ohne Glamour. Ihr Ziel? Die Idealbilder hinterfragen und anderen Frauen zu zeigen, dass man sich selbst nicht immer so ernst nehmen sollte. Mit ihren Bildern feiert Celeste die Gewöhnlichkeit und das scheint den Menschen zu gefallen. Schon über 1,3 Millionen Fans folgen ihr mittlerweile auf Instagram. Hier findet ihr weitere Infos.

5. Mit einer anderen Sprache wechseln wir auch unsere Persönlichkeit

Ist euch schon mal aufgefallen, dass man sich plötzlich anders verhält, sobald man die Sprache wechselt? Bewusst darüber nachgedacht habe ich bisher noch nicht, aber kürzlich bin ich über einen interessanten Artikel gestolpert, der genau dieses Phänomen beschreibt. Und beim Lesen konnte ich alle Punkte der Autorin bestätigen: “Je nachdem, welche Sprache ich mit dem Anderen spreche, werde ich wahrscheinlich auf die Frage „Wie geht’s“ bei gleichem Empfinden dreimal anders antworten: Auf Deutsch bin ich zynisch, auf Englisch sorglos und auf Französisch immer ein bisschen genervt.” Wer erkennt sich wieder? Den kompletten Artikel gibt’s auf jetzt.de.

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