Wenn man unterwegs ist, ist es gar nicht so einfach, einen Paleo-tauglichen Snack zu finden. Was man bei Paleo immer im Kopf haben sollte, ist sich stets gut vorzubereiten. Mit selbstgemachten Energie-Riegeln kann man gut die ein oder andere Hungerstrecke überstehen, aber unterschätzt nicht den Fruchtzucker in den Riegeln! Sie sollten also keine kompletten Mahlzeiten ersetzen oder gar ununterbrochen gegessen werden, der Figur zuliebe.
Schoko-Mandel-Riegel
Zutaten:
- 1 EL Mandelmus
- 2 EL schwach entölter Kakao
- 70g Mandeln
- 10-12 frische Datteln
Zubereitung:
Alle Zutaten in einem Mixer zerkleinern, bis eine zähe Masse entsteht. Stellt euch darauf ein, ein wenig mit dem Mixer zu kämpfen und die Masse im Mixer immer wieder nach unten zu drücken. Der Kampf lohnt sich aber: Sobald die Masse mehr oder minder einheitlich ist, drückt sie mit einem Löffel in eine flache Tupperbox und stellt sie für ein bis zwei Stunden kalt. Dann kann die Masse in Riegel geschnitten und ggf. einzeln in Butterbrotpapier gewickelt werden.
Liebend gerne würde ich an dieser Stelle ein Foto von der fertigen Masse in der Box zeigen, muss aber gestehen, dass sie wenig appetitlich aussieht – ich kann aber versprechen, dass sie extrem lecker und schön cremig schokoladig sind und stelle auf Nachfrage gerne Bildmaterial zur Verfügung. Da ich euch aber Appetit machen möchte, verzichte ich an dieser Stelle auf ein zu vielsagendes Bild.
Apfel-Cranberry-Riegel
Zutaten:
- 150g getrocknete Äpfel
- 80g Cranberries
- 4 frische Datteln
- 4 Feigen
Zubereitung:
Die Zubereitung ist die gleiche, wie beim Schoko-Mandel-Riegel: Alles vermengen, immer wieder mit dem Mixer kämpfen, bis alles mehr oder minder eine Masse ist. Sollten sich die Fruchtstücke aber so gar nicht verbinden bzw verkleben wollen, gebt ruhig noch eine Feige hinzu. Ein wenig Rumprobieren gehört bei Naturprodukten mit schwankendem Feuchtigkeitsanteil einfach dazu. Die fertige Masse könnt ihr entweder in eine Tupperbox drücken und anschließend in Riegelschneider, oder auf Backpapier zu einer Roller formen und diese in Stücke schneiden. Da sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt, schaut einfach, welche Form für euch unterwegs am praktischsten ist.
Lasst es Euch schmecken!
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