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Linklove #7: Was ihr dieses Wochenende lesen solltet

Es sieht so aus, als wäre das kommende Wochenende prädestiniert dafür, um es sich zu Hause gemütlich zu machen. Die Wettervorhersage für Berlin: 13 Grad und Regen – wer möchte da schon vor die Tür gehen? Macht aber nichts, denn auch im eigenen Wohnzimmer kann man sich zum Glück ganz prima die Zeit vertreiben, zum Beispiel mit einem DIY-Projekt, einem neuen Kuchen-Rezept oder unseren Lesetipps für die freien Tage.

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1. Bildband: The Hinterland

Obwohl ich Berlin über alles liebe, träume ich manchmal davon, mir ein kleines Häuschen in Brandenburg zu kaufen und dort mein eigenes Gemüse anzubauen, herrenlose Tiere aufzunehmen und in meinem gemütlichen Arbeitszimmer ganz viel zu schreiben. Der Wunsch nach Ruhe, Einsamkeit und einem einfachen Leben wurde jetzt im neuen Bildband The Hinterland zusammengefasst. Zu sehen ist zum Beispiel das wunderschöne Haus von Lilah Horwitz und Nick Olson, einem Paar aus den USA, die an einem ganz bestimmten Ort mitten im Wald beschlossen haben, ihre Fernbeziehung zu beenden und das Leben gemeinsam zu verbringen. Klingt romantisch? Hier gibt’s alle Bilder.

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2. Der Abschied von Girls

Vielleicht habt ihr es schon gehört und wenn nicht, müsst ihr jetzt ganz stark sein: Vor einigen Tagen wurde die sechste und letzte Staffel Girls abgedreht. Mit der Fernsehserie rund um Hannah und Co. hat Lena Dunham ganz klar nicht nur TV-Geschichte geschrieben, sondern ebenfalls viele Frauen inspiriert und ermutigt. Was sie selbst aus diesem Herzensprojekt gewonnen und wie sich der Abschied für Lena und ihre Kolleginnen angefühlt hat, könnt ihr hier nachlesen.

Girls Goodbye (1 of 3) It’s 2 am on Friday morning and we just finished shooting Girls. Forever. No insert shots of cell phones or exteriors to grab. We’re not missing a quick shot of Shosh marching down a Soho street. We’re finished. We did it all. Jenni called that final cut, I dropped my costume on our van floors (sorry Kristen, sorry I never hang my damned costume) and we got into our vans to head home for the last time. To say I don’t enjoy goodbyes is an understatement. But, as a wise woman once told me, “relish it. We so rarely get to choose our goodbyes.” She’s right. And we got to choose this one. But that doesn’t mean it’s easy– I know I’m not alone in the Girls family when I say this is the end of the largest and most potent chapter of my life so far. Before Girls I had zero identity, zero self-love and an urgent sense of untapped creative desire that kept me up and sweating at night in other people’s beds, wondering why vague sexual affirmation wasn’t enough to make me feel human. I had hardly an inkling of the responsibility we take on when we tell stories, or of the power words can have, but what I had- as an obsessed fan of shows from Girlfriends to Felicity to Ally McBeal- was the audacity to think that people might want to see women like my friends and me (broken, imperfect, angry) on television. When we shot our pilot six years ago, I never dreamed that I could be so fulfilled by the process of art-making, of collaboration, of honest expression. And so through this show I developed an identity, gained a new kind of family and began my life in earnest. It’s an embarrassment of riches. There are too many essential personnel to name here, and the messages I have for them are far too intimate for this modern venue, but I trust I’ve made it clear who you are and what you mean to me. If I haven’t, please feel free to demand explanations.

Ein von Lena Dunham (@lenadunham) gepostetes Foto am

3. Die besten Kuchenbäcker Berlins

Die effektivsten Mittel gegen den Herbstblues? Urlaub und Schokolade – und wenn das erste schon nicht geht, muss es eben doppelt so viel vom zweiten sein. Wie wäre es also mit einem leckeren Stück Torte auf dem Teller, das gleichzeitig ein kleines Kunstwerk ist? I Heart Berlin hat sich auf die Suche begeben und die besten Kuchenbäcker von Kreuzberg bis Mitte ausfindig gemacht. Hier solltet ihr also lieber nur dann klicken, wenn ihr gerade keinen Hunger habt …

A photo by Annie Spratt. unsplash.com/photos/R3LcfTvcGWY

4. Beginn des Festival of Lights

Heute geht das Berliner Festival of Lights in seine 12. Runde und noch bis zum 16. Oktober könnt ihr euch immer zwischen 19 und 24 Uhr die erleuchtete Stadt anschauen. Mit dabei sind rund 70 Gebäude, Plätze und Installationen, die von Tempelhof über Kreuzberg bis zu Mitte und Lichtenberg verteilt sind. Hier geht’s zur beleuchteten Stadtkarte.

 5. Ausstellung über die neue Weiblichkeit

Was bedeutet Weiblichkeit heute eigentlich? Dieser Frage geht die Ausstellung und Real Life Show Freer Berlin der Kunstplattform Curated by Girls mit Exponaten von 25 Künstlern und Künstlerinnen aus aller Welt nach. „Die ausgestellten Werke wollen die Reaktion auf die ausbeuterische Darstellung von Frauen erkunden und die Machtverhältnisse um Gender und Identität ins Wanken bringen”, sagen die Initiatorinnen. „Kunst ist wertvoll. Sie kämpft gegen Diskriminierung und setzt sich für Menschlichkeit ein. Könnten wir ohne Kunst und ohne Kunstschaffende leben?” Unbedingt ansehen, die Ausstellung findet nur diesem Samstag und Sonntag im Studio Bender in Neukölln statt. Hier geht’s zum Event und der Eintritt ist frei.

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Fotos via Unsplash

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