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10 Dinge, die erfolgreiche Frauen nicht tun

Spätestens seit mich Sheryl Sandberg in ihrem Bestseller Lean in darauf aufmerksam gemacht hat, merke ich, dass Frauen sich oft selbst am meisten im Weg stehen. Sie treffen eher Entscheidungen aus Angst, sind tendenziell zu bescheiden, was die eigene Leistung betrifft, und geben teilweise mehr auf die Meinung der Anderen, als die eigene. Der erste Schritt dahin dies zu ändern ist es, sich den eigenen Denk- und Handlungsweisen bewusst zu sein, damit man gegebenenfalls umdenken und die Dinge mal ganz anders angehen kann.

Erfolg ist natürlich sehr individuell und fühlt sich für jeden anders an. Der gemeinsame Faktor ist aber eben, dass man sich selbst erfolgreich fühlt, quasi einfach glücklich ist, mit dem Leben, das man hat. Wer hier aber noch Platz nach oben hat, für den sind die folgenden 10 Punkte eventuell ein kleiner Denkanstoß.

 

1. Negativ denken.

Pessimismus und Erfolg gehen nicht sonderlich gut Hand in Hand, da zu negatives Denken einen fast lähmenden Effekt haben kann. “Was, wenn das passiert? Und das? Dann lieber auf Nummer sicher…” Und genau da liegt das Problem. Erfolg erfordert in der Regel auch immer ein zumindest kleines Risiko und wer sich nie traut, der wird auch nie herausfinden, was hätte sein können.

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2. Anderen die Schuld geben.

Es fällt nicht immer leicht sich selbst kritisch zu betrachten, aber es ist das A und O um sich immer weiter zu verbessern. Was hingegen niemandem etwas bringt, ist, sich vorzumachen, dass immer die Anderen an allem Schuld sind. Das Problem ist nämlich: man kann die Anderen nicht ändern. Es gibt einem viel mehr Selbstbestimmtheit und -vertrauen zu wissen “Ich kann etwas tun”, auch wenn dies manchmal heißt sich von Leuten zu trennen, die uns, wieso auch immer, langfristig das Leben schwerer machen.

3. Auf morgen verschieben.

Von nix kommt nix und deswegen sind erfolgreiche Menschen immer auch ein Stück weit fleißige Menschen. Sie arbeiten nicht bloß solange die Uhr 9-17 Uhr anzeigt. Das bedeutet auch mal im Urlaub oder spät nachts. Wer so arbeitet, kann sich aber auch oft mehr erlauben, öfter verreisen und flexibler sein.

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4. Ausreden finden.

Dieser Punkt ist ein bisschen wie die ersten 3 Punkte zusammen und immer wieder beliebt. Ich kann dies und das nicht tun, weil dies und das. Diese Denkweise kann man schnell durch ein viel besseres Mantra ersetzen, nämlich “Wo ein Wille ist, ist ein Weg.” Klingt abgenudelt ist aber oh so wahr.

5. Ohne Plan arbeiten.

Bestimmt gibt es hier, wie natürlich überall, auch immer Ausnahmen, aber den Tag mit einer guten, alten To-Do Liste zu starten, ist sicher nie verkehrt. Wenn die dann noch bis zum Mittag abgearbeitet ist: Halleluja! Hier gibt es viele Theorien, zum Beispiel sollte man alle Dinge, die schnell erledigt sind zuerst machen, um sie schonmal weg zu haben.

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6. Auf Andere hören.

Neulich ging mal ein Facebookvideo viral, in dem am Ende ein 92jähriger den besten Satz des ganzen Clips sagte: “Don’t listen to anybody’s advice, nobody knows what the hell they’re doing.” und hat damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Besser als auf Andere zu hören, ist es, das eigene Bauchgefühl zu schärfen und sich selbst treu zu bleiben. Denn wenn man dann mal hinfällt, tut es einem zumindest nicht Leid. Erfolgreiche Frauen wissen, dass man es nicht allen recht  machen kann, deshalb pflegen sie lieber weniger, aber dafür engere Freundschaften.

7. Aufgeben.

Es kommt bekanntlich immer anders als, man denkt. Das muss keinesfalls etwas Negatives sein, im Gegenteil. Vielleicht tritt ja unerwartet ein toller Mann (oder Frau) in dein Leben, du bekommst Kinder (oder nicht) und ziehst spontan nach Bali, weil du Lust darauf hast. Vielleicht verlierst du aber auch deinen Job oder erlebst sonstige Schicksalsschläge. Es läuft nicht immer alles so, wie man es geplant hat, aber auch wenn vermeintlich schlimme Dinge, die einem passieren, einen erst einmal in ein Loch stürzen, so kann man das immer auch als Chance sehen, die Dinge anders und vielleicht noch besser zu machen. Wer erfolgreich sein will, muss hart arbeiten, aus Fehlern lernen und immer wieder auf die Beine finden.

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8. Zuviel nachdenken.

Man ist meistens nur durch Nachdenken unglücklich.” sagte einst Joseph Joubert und hat damit nicht ganz Unrecht. Nachdenken verschwendet Zeit, man dreht, wendet, wägt ab. Und warum? Aus Angst einen Fehler zu begehen. Und genau da liegt das Problem: Angst darf keinen allzu großen Platz im Leben haben, das ist nie gut. Besser: einfach mal ins kalte Wasser springen und dann mit dem Strom schwimmen. Oder dagegen.

9. Perfekt sein wollen.

Wer immer nur perfekt sein will, wird auf lange Sicht nicht glücklich. Natürlich kann der Drang nach Perfektion durchaus ein Motor für Erfolg sein, aber wer sich selbst nicht mal eine Pause gönnt, fällt irgendwann um. Die Kinder müssen nicht zwingend immer selbstgekochtes Bioessen essen, du musst in keine Größe 36 passen und dein Instagram- Account muss ebenfalls nicht perfekt durchgestylt sein. Wahrer Erfolg ist vor allem glücklich sein, wenn das bedeutet abends mit Ben und Jerry einen Film auf dem Sofa zu schauen, dann tu genau das.

10. Andere Erfolg definieren lassen.

Vielleicht am wichtigsten für wahren Erfolg ist es zu wissen, was wir selbst als diesen verstehen und eben das anzustreben. 15 Kinder und ein Haus im Vorort sind deine Idee von Glück? Dann lass dir von niemandem das Gegenteil erzählen.

erfolg

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Author

Katja Hentschel hat 5 paar Hände. So fühlt es sich zumindest an für die Fotografin, Reisebloggerin, Modebloggerin, Social Media Consultant und Mama. Nach 8 Jahren in Städten wie Paris, London und New York und einem Master Studiengang in Psychologie, lebt sie nun seit mittlerweile 6 Jahren in Berlin. Ihre anderen Blogs heißen travelettes.net und glamcanyon.com.

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