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Back to the 70s: Wunderschöne Knotenkunst aus Berlin

Kaum ein Interior-Trend wurde in diesem Jahr so sehr gefeiert wie Makramee. Kein Wunder, denn die ursprünglich aus den 70er Jahren stammende Knotentechnik macht mit ihren hübschen Plant Hangers und Wandteppichen jeden Raum im Handumdrehen urgemütlich. In seiner Entstehungszeit avancierte Makramee sogar zu einer regelrechten Freizeitbeschäftigung und passte mit dem orientalischen Design ganz wunderbar in alle Hippie-Haushalte. Auch im Zuge des Revivals wimmelt es derzeit nur so vor DIY-Anleitungen – sicherlich eine perfekte Beschäftigung für den kalten Winter und darüber hinaus ein prima Weihnachtsgeschenk. Alternativ gibt es jedoch auch ein paar tolle Labels aus Berlin, die das Knüpfen ganz einfach für uns übernehmen, denn gerade im stressigen Dezember bleibt für sowas schließlich oft keine Zeit. Diese vier Knotenkünstler sind unsere Favoriten:

Studio Hammel

Zum Glück hat Andrea Cseh durch Zufall mit der Makramee-Knotentechnik begonnen, denn seitdem begeistert uns die Berlinerin regelmäßig mit den schönsten Kreationen ihres eigenen Labels Studio Hammel. Auch sie lässt sich dabei von den 70ern inspirieren, interpretiert ihre Knüpfereien jedoch mit verschiedenen Materialien, Formen und Farben neu. Das kommt so gut an, dass sie sogar schon in den Showrooms von H&M und dem Tictail Market in New York ausstellte. Wow!

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Fotos: Studio Hammel

Mo & Mum

Ebenfalls aus Berlin stammen die fabelhaften Knotenträume von Mo & Mum. Hier ist der Name Programm, denn Textildesignerin Monika hat das Label gemeinsam mit ihrer Mama gegründet, als sie ihre Kreativität durch Textilkunst entdecken wollten. Hat wohl super geklappt! Während Monika sich auf Makramee und Weben konzentriert, liebt ihr Mom Sticken und Stricken. Eine fabelhafte Kombination! Alle handgemachten Kunstwerke von Mo & Mum bestehen übrigens aus fair gehandelten Materialien.

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Fotos: Mo & Mum

California Dreaming

Kalifornischer Interior-Spirit in Berlin? Funktioniert mit den Knüpfereien von Dörte Bundt ganz wunderbar. Ihr Label California Dreaming hat sie 2013 nach einem Roadtrip entlang der amerikanischen Westküste gegründet, der sie zu der berühmten Knotentechnik gebracht hat. Das Hobby ist schnell zum Beruf geworden und Dörte verkauft ihre Kreationen sowohl online als auch offline. Außerdem hat sie damit verschiedene Galerien, Restaurants und Co. ausgestattet. Wer jetzt neugierig ist: In ihrem Berliner Studio gibt die Knotenkünstlerin regelmäßig Workshops.

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Fotos: California Dreaming

Tipiyeah

Kein Makramee, sondern Strick – aber mindestens genauso schön und außerdem ähnlich anzusehen: Die Kreationen von Tipiyeah. Habt ihr euch auch schon mal euer eigenes Himmelbett gewünscht? Mit dem Berliner Label werden diese Träume wahr. Bis zu acht Quadratmeter große Baldachine gibt’s in dem Shop, aber auch Decken, Tipis und Wandschmuck. Inspiriert sind die Strickträume von der Idee, wie … unter dem Sternenhimmel zu schlafen, runterzukommen und durchzuatmen. So schön!

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Fotos: Tipiyeah

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